Greifswald ist Fahrradstadt
Greifswald ist Fahrradstadt. Das ist nicht nur ein großer Vorteil von Greifswald, sondern auch eine direkte Handlungsempfehlung. Wer nach Greifswald zieht, merkt schnell, auf die öffentlichen Verkehrsmittel sollte man nicht bauen und auch die Parkplatzsuche kann einem die Nerven rauben. Im Gegensatz dazu ist Greifswald sehr fahrradfreundlich und alle Ziele sind, dank der Größe, gut erreichbar. Wenn man zwischen den Vorlesungen nur eine kurze Zeitspanne hat, um zum nächsten Hörsaal zu gelangen, merkt man schnell, dass der Drahtesel zum besten Freund und Helfer wird.
Wer also nach Greifswald zieht, sollte sich frühstmöglich auch um ein Fahrrad kümmern.
Hierbei gilt: ein gutes Schloss ist mehr wert als ein gutes Fahrrad!
Außerdem ist auch das Fahrradlicht ein essentieller Bestandteil der Ausstattung, denn besonders in der Erstiwoche wird viel kontrolliert und auch der Sicherheitsaspekt ist nicht zu unterschätzen. In diesem Sinne bietet sich auch ein fescher Helm an. Stay safe!
Work-Life-Balance
Auch wenn das Studium im ersten Moment vielleicht etwas einnehmend ist, darf man natürlich auch das Privatleben nicht zu kurz kommen lassen. Dafür gibt es viele verschiedene Angebote, die man nutzen kann. So bietet die Universität eine Vielzahl von Sportkursen im Rahmen des Hochschulsports an. Dabei solltet ihr euch am besten rechtzeitig damit beschäftigen und zügig beim Anmelden sein, denn schnell kann es sein, dass bereits alle Kursplätze belegt sind.
Auch außerhalb der Universität selbst, gibt es viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen, sei das mit Sport, Vereinsarbeit, musikalischem Engagement und vielem mehr. Dafür empfiehlt es sich sehr, den Markt der Möglichkeiten in der Ersti-Woche zu besuchen, denn dort stellen sich die meisten Anlaufstellen vor.
Einer von uns, Einer von uns…
Die Mitgliedschaft im Humanbiologie e.V. bietet vor allem für Studienbeginner viele Vorteile. Besonders beliebt ist unsere Übungsklausuren-Sammlung. Diese bereitet euch sehr gut auf die Klausuren im Studium vor. Außerdem bieten wir gute Einstiegsmöglichkeiten in Aussicht auf die Laborpraktika, zum Beispiel durch unsere Pipettier- und Laborrechen-Kurse.
Zu Beginn kann es außerdem etwas schwierig sein, Anschluss zu finden. Der Verein organisiert viele Veranstaltungen wie den Hubischlürf oder das Hubi-Karaoke, wo man sich sowohl mit seinen Kommiliton:innen als auch mit Hubis anderer Semester super vernetzen kann.
Falls euer Interesse geweckt wurde, könnt ihr hier noch mehr über uns erfahren.
So ein Schietwetter!
Dass das Wetter im Norden etwas rauer ist, ist wohl kein Geheimnis. Dennoch kann der Start zum Wintersemester im Oktober etwas holprig, nass und windig werden.
Aus Erfahrung lässt sich sagen: Eine Regenhose ist definitiv eine der besten Investitionen, die man hier tätigen kann. Auch eine vernünftige Regenjacke ist nicht zu unterschätzen!
Bei Regenschirmen ist es ratsam, auf ein stabiles Modell zu setzen, dass sich nicht beim erstbesten Windhauch in die falsche Richtung stülpt.
Die positive Seite an dem wechselhaften Wetter ist, dass sich im Sommersemester alles zur Sonnenseite wendet und Greifswald viele Regenbögen zu bieten hat. Unter jedem Regenbogen liegt ja auch bekanntlich etwas Gold, was uns zum nächsten Tipp führt…
Ist bei euch schon der Groschen gefallen?
Als Studierender muss man ja bekanntlich manchmal den Gürtel etwas enger schnallen. Doch damit ihr nicht jeden Abend (sondern nur jeden zweiten) auf Nudeln mit Pesto zurückgreifen müsst, kommen hier ein paar Spartipps von uns.
Die Stadt Greifswald bietet hierfür viele Möglichkeiten. Dazu zählen die jährliche Ummeldungspremie der Stadt. Auch einen Kultur- und Sozial (Kus)-Pass kann man beantragen. Damit kann man den Großteil der Angebote in Greifwald zu vergünstigten Preisen nutzen.
Auch im Studium kann es zu größeren Ausgaben kommen, denn Fachlektüre ist teuer. Um das zu umgehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen bietet es sich an, sich Bücher in der Bibliothek auszuleihen. Darüber hinaus könnt ihr euch mit eurem Shibboleth-Zugang bei u.a. Springer-Link anmelden, sodass ihr euch viele Bücher auch als PDF umsonst herunterladen könnt. Einige Professor:innen verschicken auch ihre empfohlene Lektüre als PDF. Darüber hinausgibt es auf ebay oft kostengünstige Alternativen und innerhalb des Vereins vermitteln wir auch gerne Bücher von Studierenden aus älteren Semestern an die aus den vorherigen Semestern.